Radau durch Verkehrsrowdies soll unterbunden werden

Lichterfelde, Mai 2014. Die Fahrübungen und mutwilligen PS-Spielereien auf dem „Platz des 4. Juli“ sollen nach dem Willen des CDU-Bezirksverordneten Jens Kronhagel eingeschränkt werden. Nach einem Antrag der BVV-Fraktion soll das Bezirksamt prüfen, ob zumindest zu nachtschlafender Zeit der Lärm von Kraftwagen auf dem Gelände zwischen Goerzallee und Osteweg unterbunden wird, wie es der Fahrlehrer-Verband vorschlägt. Dazu soll das Verkehrsschild 250 auf der Zufahrt zu dem Platz („Fahrschulen und Prüfungsfahrzeuge frei“) durch die Einschränkung: „bis 3,5 Tonnen werktags von 8 bis 19 Uhr“ ergänzt werden.

Zudem sollen nach dem Vorschlag Gitter und Blumenkübel das Befahren des „4. Juli“ vom Parkplatz her verhindern. Die Zufahrt zum Gelände wäre dann ausschließlich an den neuen Verkehrszeichen vorbei möglich. Der Fahrlehrer-Verband hatte am Donnerstag, 8. Mai, mit Anwohnern am Platz des 4. Juli darüber beraten, wie der nächtliche Radau von Kraftfahrzeugen auf dem 28000 Quadratmeter großen Platz vermieden werden könnte. Ein weiterer Antrag des Bezirksverordneten sieht vor, daß in der Nacht von 22 bis 6 Uhr auf dem Platz Tempo 30 gilt.

Näheres unter: http://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=4981&options=4

http://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=4980&options=4